Health Management

Health Management - was genau verstehen wir hierunter?

 

Wenngleich in vielen Unternehmen hierunter primär noch Maßnahmen aus dem Bereich der Arbeitssicherheit verstanden werden, so wäre dies doch zu kurz gefaßt. Weiter gespannt ist Burn-out Prävention mitunter der öffentlich bekannteste Bereich. Oder ganz generell psychosomatische Erkrankungen. Oftmals wird dabei mehr auf die Wirkung, weniger aber auf die eigentliche Ursache geschaut. So werden Rückenschmerzen oder andere Beschwerden konventionell behandelt, während die konkrete Ursache im Arbeitsumfeld zu suchen wäre.

 

Wir sind davon überzeugt, dasss der Faktor Mesnch heute die entscheidende Ressource ist, wenn es um unternehmerischen Erfolg geht. Es liegt auf der Hand, dass nur ein physisch und psychisch gesunder Mensch seine volle Leistung bringen kann. Dabei ist es ganz egal, ob es um die digitale Arbeitswelt 4.0 oder den industriellen Fertigungsbetrieb geht, die Führungsebene oder das Fließband. Gesundheit steigert die Unternehmensattraktivität und ist der Wettbewerbsvorteil schlechthin.

 

Was banal klingt, erweist sich im Unternehmensalltag allerdings schwieriger als jemals zuvor - wie der Blick in viele Unternehmen plastisch zeigt. Beispielsweise, wenn der Krankenstand über einen längeren Zeitraum kontinuierlich steigt. Oder wenn psychische Symptome und Erkrankungen wie Schlafstörungen oder auch Erschöpfungen zunehmen. Wenn es an Motivation, Kreativität und Innovation mangelt. Aber auch eine hohe Fluktuation und Schwierigkeiten bei der Mitarbeiter- und Talentsuche sind valide Indizien für möglicherweise vorhandenes Verbesserungspotenzial im Gesundheitsmanagement.

 

So unterschiedlich die Herausforderungen von Unternehmen zu Unternehmen sein mögen, eines ist ihnen stets gemeinsam: Erfolgreiches Gesundheitsmanagement beginnt im Idealfall mit Prävention. Wer es schafft, Mitarbeiter gesund und motiviert zu halten, spart sich lange und teure Personalausfälle. dafür gilt es, Gesundheit als zentralen Wert im Unternehmen zu verankern - und zwar in allen betrieblichen Handlungsfeldern. Hier geht es um Führung und Kultur, aber auch um Strukturen, Prozesse und Organisation.

 

Gesundheit muss im Unternehmen (vor-)gelebt werden, sie muss im Einklang mit der Führung und den Unternehmenszielen stehen. Sie muss Teil der DNA sein. Dabei steht keineswegs nur körperliche Fitness im Zentrum. Fragen des Umgangs unter Kollegen, der Kommunikation, der Teamorientierung oder auch die bloße Möglichkeit eigenverantwortlich zu handeln, sind mindestens ebenso wichtig. Anders fromuliert: Nur wer um seinen Beitrag zum Wertschöpfungsprozess weiß und darauf stolz sein kann, wird auf Dauer über eine gesunde mentale Verfassung am Arbeitsplatz verfügen.

 

The Human Factor Institute - eine Initiative von Alpine One (www.alpine-one.com). 

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